Der Teddybär sitzt auf der Schaufensterbank,
Schaut sehnsüchtig die volle Straße entlang.
Ach, wie wünschte er sich fort zu sein,
raus aus’m Fenster, in Kinderarme hinein.
Geknuddelt, geknutscht und doch nicht zerdrückt,
Er hoffte, dass es ihm bald glückt,
Ein Kind zu finden, das ihn liebt
Und ihm eine warme Stube gibt.
Da kam ein Mädchen mit Augen voll Glanz,
War von dem Teddy begeistert ganz.
Sagte zu ihrem Vater: »Den möchte ich!«
Da freute der Teddy sich ganz fürchterlich.
Darauf nahm das Mädchen ihn bei der Hand
Und gab schon bald seinen Namen bekannt.
Fortan wurd’ der Teddy »Bruno Bär« genannt
Und zog mit dem Mädchen durch’s weite Land.