Gerade zur Weihnachtszeit wird vielen einmal mehr bewusst, wie schwer es manche andere Menschen im Leben haben. Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben: Altersarmut, Jobverlust, Hungersnot in anderen Ländern, Obdachlosigkeit usw. Viele Menschen haben es bei weitem nicht so gut, wie es die meisten von uns haben.

Wir haben ein Dach über dem Kopf, genug Essen, warme Kleidung, liebe Menschen um uns herum und können uns in den meisten Fällen kleine Besonderheiten zu Weihnachten leisten, wie zum Beispiel gutes Essen, feine Kleidung und Geschenke.

Da die Menschen zum Ende des Jahres hin meistens gütiger sind als das restliche Jahr, wäre es doch eine Idee, an Weihnachten mehr an die Bedürftigen zu denken als an sich und seinen engsten Kreis an Freunden und Verwandten.

Vielleicht kennt ihr jemanden, von dem ihr wisst, dass er nicht das nötige Kleingeld hat, um sich gewisse Dinge leisten zu können. Seid gütig und versucht es zumindest, zu helfen. Es muss nicht immer viel sein, aber wenn ihr etwas übrig habt – egal, ob etwas Geld, Kleidung für die Altkleidersammlung, etc. – dann tut etwas Gutes. Euch bedeutet es vielleicht nicht viel, ob ihr im Monat mal zehn Euro mehr oder weniger habt, oder ob das T-Shirt, das ihr schon seit Jahren nicht mehr getragen habt, noch bei euch im Schrank liegt oder vielleicht jemand anderem helfen könnte. Jemand, der die Hilfe braucht, freut sich sehr darüber.

Weihnachten wird oft mit Güte, Freundlichkeit und Glückseligkeit assoziiert. Sei du doch einfach mal der Grund, warum ein anderer Mensch das wieder so sehen kann. Wir können gemeinsam dafür sorgen, dass die Welt (zumindest um uns herum) ein kleines Stückchen besser wird.

Und wenn es nur das Brot ist, was wir teilen.